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Ökonomische Bildung

Zwischen Pluralismus und Lobbyismus, herausgegeben von Michael Spieker


Publikation / Online seit: 12.06.2015

Von: Miriam Zerbel

# Politische Philosophie, Politische Bildung, Wirtschaft


Ökonomische Bildung sollte stets zwei Grundsätze berücksichtigen. Erstens: Ökonomie ist für den Menschen da und nicht umgekehrt ( Autonomiegrundsatz). Zweitens:   Ökonomische Bildung sollte dazu befähigen, wirtschaftsbezogene Lebenssituationen kompetent und souverän bewältigen zu können (Orientierungsgrundsatz). Ein angemessener Bildungsstandard erschöpft sich daher nicht im Erlernen wirtschaftlicher Kategorien, sondern erfordert auf jeder Ebene kritische Urteilskraft.

Die Beiträge dieses Buches untersuchen den Begriff ökonomischer Bildung aus der Perspektive von Philosophie, Ökonomie und sozialwissenschaftlicher Didaktik. Hinzu tritt eine Analyse der gegenwärtigen Verfassung der Ökonomie in Forschung und Lehre.

Auf diese Weise vermittelt das Buch nicht nur einen Überblick über die großen Kontroversen um Inhalte und Formen, sondern liefert auch überraschende und kritische Einsichten zu Wissensdefiziten und Vermachtungstendenzen im Bereich der Ökonomischen Bildung.

Mit den „Tutzinger Schriften zur politischen Bildung“ eröffnete die Akademie im Jahr 2009 eine neue Reihe, die einzelne Themenbereiche fachwissenschaftlich durchdringen, ihre Bedeutung für die politische Bildung aufzeigen und Hinweise für die praktische Umsetzung in Bildungsprozessen geben sollte. Die Bücher der Reihe können über die Homepage des Wochenschau-Verlages oder über den Buchhandel bestellt werden.


Tutzinger Schriften zur politischen Bildung

Publikation
Cover der Publikation "Ökonomische Bildung" von Michael Spieker

Michael Spieker (Hrsg.), Ökonomische Bildung. Zwischen Pluralismus und Lobbyismus, (Tutzinger Schriften zur politischen Bildung, Band 8)


Schwalbach/Ts. 2015, Wochenschau, 299 Seiten
ISBN-13: 978-3-7344-0093-3

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