Akademie am Abend
Der digitale Wissenschaftstalk der Akademie geht weiter
Die "Akademie am Abend", der digitale Wissenschaftstalk der Akademie für Politische Bildung, geht in die zweite Runde. Immer donnerstags diskutieren Akademiedirektorin Ursula Münch, das Kollegium oder ein externer Wissenschaftler mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen. Die Auftaktveranstaltung am 10. Juni beschäftigt sich mit der Pandemiebekämpfung im föderalen System.
Tutzing / Pressemitteilung / Online seit: 08.06.2021
Von: Beate Winterer / Foto: iStock/Nastco/APB Tutzing
Programm: Akademie am Abend - der digitale Wissenschaftstalk der Akademie für Politische Bildung
Mehr als 500 Bürgerinnen und Bürger haben an der ersten Staffel der "Akademie am Abend", dem digitalen Wissenschaftstalk der Akademie für Politische Bildung, teilgenommen. Ab Donnerstag, 10. Juni, geht die Veranstaltungsreihe in die zweite Runde. Wie bisher spricht Direktorin Ursula Münch, ein Mitglied des wissenschaftlichen Kollegiums oder erstmals auch ein externer Referent über ein aktuelles Thema aus dem eigenen Arbeitsbereich. Danach ist das Publikum an der Reihe: Fragen und Diskussionsbeiträge sind herzlich willkommen. Das Format ist eine Ergänzung zu den digitalen Angeboten der Akademie und den Präsenzveranstaltungen, die ab Juni wieder stattfinden.
Von föderaler Pandemiebekämpfung bis zu Chinas Machtnarrativen
Den Auftakt der zweiten Staffel "Akademie am Abend" bestreitet Akademiedirektorin Ursula Münch. Mehr als ein Jahr deutscher Coronapolitik und die Einführung der bundesgesetzlichen "Notbremsengesetzgebung" nimmt sie zum Anlass, die Vor- und Nachteile einer föderalen Aufgabenverteilung beim Infektionsschutz zu diskutieren. "Zerplatzen Europas Gesellschaften?", fragt Kollegiumsmitglied Andreas Kalina in seiner Abendveranstaltung und blickt auf aktuelle Spaltungen innerhalb der Europäischen Union. Und Asien-Expertin Saskia Hieber setzt sich mit ideologischen Konstruktionen und Brüchen in Chinas Machtnarrativen auseinander.
Alle Infos zum Online-Format "Akademie am Abend – der digitale Wissenschaftstalk der Akademie für Politische Bildung"
Wir laden Sie ein, am Online-Format "Akademie am Abend - der digitale Wissenschaftstalk der Akademie für Politische Bildung" über die Videokonferenzplattform Zoom teilzunehmen und bitten Sie, die Veranstaltungsreihe anzukündigen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und komplettes Programm der einzelnen Abende finden Sie hier:
- Der Bundesstaat in der Kritik: Pandemiebekämpfung im föderalen System (Ursula Münch, 10. Juni, 18 bis 19 Uhr)
- Leben in Blasen: Zerplatzen Europas Gesellschaften? (Andreas Kalina, 17. Juni, 18 bis 19 Uhr)
- Solidarität - Vulnerabilität - Globalität: Über politische Normativität in Zeiten weltgesellschaftlicher Krisen (Michael Reder, 24. Juni, 18 bis 19 Uhr)
- Ideologische Konstruktionen und Brüche in Chinas Machtnarrativen (Saskia Hieber, 1. Juli, 18 bis 19 Uhr)"
- "Die französische Regierung packt die Judenfrage ohne Umschweife an": Antisemitismus und Kollaboration in Frankreich im Kontext des Holocaust (Michael Mayer, 8. Juli, 18 bis 19 Uhr)
- Die Meinungsfreiheit: Ein unfassbares Grundrecht (Gero Kellermann, 15. Juli, 18 bis 19 Uhr)
Die Akademie für Politische Bildung
Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See ist ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft, Politik und Bildungsarbeit, ein Zentrum für politische Bildung sowie eine Forschungseinrichtung. Sie befasst sich mit aktuellen und grundsätzlichen Themen der nationalen und internationalen Politik, Verfassungspolitik, gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschichte und politischer Philosophie. Vom Bayerischen Landtag 1957 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, fördert sie politische Bildung überparteilich. Sie ist eine einzigartige Institution in der deutschen Bildungslandschaft. Direktorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch.