Wissen kommunizieren
Ethische Anforderungen an die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie München, der Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in der DGPuK, dem Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft und dem Netzwerk Medienethik
Leitung: Simon Faets / Claudia Paganini / Marlis Prinzing / Christian Schicha / Johanna Haberer / Julia Serong / Sabrina Kofahl
Sekretariat: SBEHNISCH, Tel.: 08158 / 256-0
Wissen kommunizieren! Aber wie? Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Frage, wie komplexe Erkenntnisse aus der Forschung und Wissenschaft angemessen und verständlich kommuniziert werden können, von großer gesellschaftlicher Relevanz ist. Die Tagung bietet Raum für eine ethische Einordnung und einen Diskurs darüber, welche Verantwortlichkeiten bestehen. Die Tagung macht dabei unterschiedliche Perspektiven auf: Wer trägt Verantwortung? Wo findet Wissenstransfer statt? Welche medialen Räume gilt es zu berücksichtigen? Wann wird Wissenschaftskommunikation zur Krisenkommunikation und welche Folgen lassen sich hieraus ableiten? Nicht zuletzt die Frage nach dem „Wie“ beschäftigt sowohl die Wissenschaft als auch die Praxis. Neben der Verständlichkeit werden an dieser Stelle auch klassische medienethische Prinzipien wie beispielsweise „Transparenz“ und „Wahrhaftigkeit“ relevant. Die Tagung ordnet somit das hochaktuelle Thema „Wissenschaftskommunikation“ in seinen vielseitigen Facetten aus medienethischer Perspektive ein und zeigt mögliche Anschlusspunkte für die Praxis auf.