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07.06.2024 - 09.06.2024 / Tagung Nr. 23-3-24
iStock/MicheleUrsi © iStock/MicheleUrsi

Osteuropa, EU und NATO

Vom Mauerfall zum russischen Überfall

In Kooperation mit AMUROST e.V.

Leitung: Beate Winterer / Philipp Bittner / Paul Primbs

Sekretariat: Iryna Bielefeld, Tel.: 08158 / 256-53

Spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine sind die Staaten des östlichen Europas in den Fokus von EU und NATO gerückt. Egal, ob es um Waffenlieferungen, Truppenstationierungen oder neue Erweiterungsrunden geht, die postsozialistischen Staaten von Estland bis Georgien sind gefragte Partner. Die Europäische Union und die NATO wissen um die geostrategische Bedeutung der Region und bemühen sich, die Länder dauerhaft an sich zu binden und von Russland fernzuhalten. Die aggressive russische Außenpolitik wiederum treibt viele Nachbarstaaten regelrecht in Richtung des Westens. In den vergangenen beiden Jahren ist in die euroatlantische Integration so viel Bewegung gekommen wie seit den EU- und NATO-Osterweiterungen vor rund 20 Jahren nicht mehr. Wir blicken auf die Beziehungen zwischen den westlichen Organisationen und ihren Mitgliedern und Bewerbern im östlichen Europa. Wir erfahren, wie die Ukraine und Moldau auf ihrem Weg in die Europäische Union vorankommen und welche Chancen Armenien und Georgien auf einen Betritt haben. Wir beschäftigen uns mit den komplexen Beziehungen der Westbalkanstaaten sowohl zum Westen als auch zu Russland. Und wir analysieren, ob die Visegrád-Staaten (V4) und die Bukarest Neun (B9) ihren neuen geopolitischen Rollen gerecht werden. Kommen Sie mit uns auf eine Reise von Ostmitteleuropa über den westlichen Balkan, die Ukraine und Moldau bis in den Südkaukasus, erfahren Sie Neues über den Stand der euroatlantischen Integration und diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten über die Region. Wir laden Sie herzlich ein.