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Pränataldiagnostik im Diskurs

23 Thesen

Marion Baldus, Marion Dickmann, Adam Gasiorek-Wiens, Regina Gossen, Mariella Hager, Tanja Henking, Ludwig Krüger, Katrin Löser, Robert Ranisch, Daniela Remus, Annekatrin Skeide, Anna Elisabeth Thieser, Jeanne Turczynski, Janna Wolff

[Eigen- und Kooperationsveröffentlichungen]
Tutzing 2016, Akademie für Politische Bildung, 88 Seiten
ISBN-13: 978-3-9814111-3-3
[2. Tutzinger Diskurs 2015/2016]

Reproduktionsmedizin und Pränataldiagnostik (PND) machen riesige Fortschritte. In letzter Zeit haben vor allem sogenannte molekulargenetische „nichtinvasive Pränataltests“ (NIPTs) für Aufmerksamkeit gesorgt, mit deren Hilfe direkt das Blut der Mutter auf eine Krankheit oder Behinderung des Kindes getestet werden kann. Eine solche Entwicklung kann neue Hoffnungen wecken oder alte Ängste schüren, auf jeden Fall bedarf sie einer besonnenen Reflexion und Diskussion.rnSeit dem Frühsommer 2015 diskutierte eine 14-köpfige interdisziplinäre Gruppe verschiedene Aspekte dieser Entwicklung. Die Expertinnen und Experten aus Medizin, den Sozialwissenschaften, der Sozialen Arbeit und Schwangerschaftsberatung, der Heilpädagogik und Pflegewissenschaft, der Rechtswissenschaft, der Philosophie und dem Journalismus haben sich während vier arbeitsintensiver Workshops auf mehrere Thesen geeinigt, die sie nun der Öffentlichkeit präsentieren und zur Diskussion stellen.

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