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28.11.2024 - 28.11.2024 / Tagung Nr. 48-6-24
istock/gorodenkoff  /  Portraits: APB (ARCHIV)

© istock/gorodenkoff / Portraits: APB (ARCHIV)

Akademie am Abend: Die Wahlen in den USA und ihre nationalen und transatlantischen Auswirkungen

Leitung: Michael Mayer

Sekretariat: Antonia Kreitner, Tel.: 08158 / 256-58

Es ist nicht übertrieben festzustellen: Am 5. November 2024 schaute die Welt gespannt auf die USA. Die Wahl von Donald Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten wirkt sich global aus, nicht zuletzt auf die Stabilität und Perspektiven der transatlantischen Beziehungen und auf die Unterstützung der Ukraine. Sie bestätigt Einschätzungen aus der Politikwissenschaft, dass selbst demokratische Verfassungsstaaten nicht davor gefeit sind, den Weg des „Soft Authoritarianism“ einzuschlagen. Während wir noch gespannt die durchaus provokativen Personalentscheidungen des president-elect im Vorfeld der „Inauguration“ verfolgen, interessiert mittel- und langfristig aus europäischer und bundesdeutscher Perspektive vor allem, ob und wie der Präsident seine wirtschafts-, sicherheits- und außenpolitischen Positionierungen während des Wahlkampfs umsetzen wird. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme über den Ausgang sowohl der Präsidentschafts- als auch der Kongresswahlen soll der Vortrag dazu erste Einschätzungen geben und zur Diskussion stellen.