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Internationale Herausforderungen am Beispiel der Nahost-Region
In Kooperation mit der Regierung von Unterfranken
Leitung: Jörg Siegmund / Uwe-Marc Lochner
Sekretariat: Viktoria Aratsch, Tel.: 08158 / 256-47
* Fester Teilnehmerkreis. Zusätzliche Anmeldungen sind daher leider nicht möglich.
Mit der Einführung der Verfassungsviertelstunde ist die politische Bildung an den bayerischen Schulen nochmals gestärkt worden. Dabei kam ihr schon bisher als explizitem Verfassungsauftrag für das Bildungssystem eine große Bedeutung zu. Sie ist folgerichtig als fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel verbindlich verankert und von allen Lehrkräften aller Schularten im Unterricht verpflichtend umzusetzen sowie im gesamten Schulleben zu verwirklichen. Dieses weit gefasste, offene Konzept politischer Bildung bietet für die einzelnen Schulen viele Chancen, muss aber auch vor Ort umgesetzt werden. In unserer Tagung gehen wir daher der Frage nach, wie politische Bildung an den beruflichen Schulen gestaltet werden kann. Darüber hinaus richten wir den Blick auf die Nahost-Region, die seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und den israelischen Militäroperationen in Gaza und im Libanon sowie dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien in Aufruhr ist. Diese Umbrüche machen auch vor den bayerischen Klassenzimmern nicht Halt. Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Eltern haben hierzu viele Fragen und Sorgen, die sich in den entsprechenden Diskussionen teils in Verunsicherung, teils in verhärteten Fronten ausdrücken. Wir werden die Hintergründe dieser Konflikte analysieren und darüber diskutieren, wie sie im schulischen Kontext aufgegriffen werden können.