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18.09.2023 - 20.09.2023 / Tagung Nr. 38-2-23*
iStock/metamorworks © iStock/metamorworks

Ein Blick auf ausgewählte Themen der internationalen Politik und Sicherheitspolitik

In Kooperation mit dem Landeskommando Bayern

Leitung: Anja Opitz / Dhany Sahm

Sekretariat: Antonia Kreitner, Tel.: 08158 / 256-58

* Fester Teilnehmerkreis. Zusätzliche Anmeldungen nur nach Rücksprache mit dem Tagungssekretariat.

Afrika zieht aufgrund seiner strategischen Bedeutung und Ressourcenvorkommen das Interesse verschiedener Akteure in der internationalen Politik auf sich. Die Außenpolitiken der Bundesrepublik Deutschland, Chinas und Russlands spielen dabei eine entscheidende Rolle. Deutschland setzt auf Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe, während China stark investiert und Rohstoffe sichert. Russland hingegen strebt geostrategische Präsenz an. Im Rahmen der Europäischen Sicherheitsstrategie hat die Europäische Verteidigungspolitik an Bedeutung gewonnen. Die EU-Mitgliedstaaten arbeiten daran, eine gemeinsame Verteidigungsunion zu schaffen, um die Verteidigungsfähigkeiten zu stärken, Ressourcen effizienter zu nutzen und die strategische Autonomie Europas zu erhöhen. Dies dient auch der Sicherheit Europas, einschließlich der Sicherheit im Zusammenhang mit Afrika. Der Klimawandel hat unmittelbare Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik vieler Staaten. Die steigende Desertifikation, Dürren, Überschwemmungen und der Rückgang natürlicher Ressourcen können soziale und politische Konflikte auslösen. Es besteht ein weitreichender Konsens darüber, dass der Klimawandel eine Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität vieler Regionen darstellt und politische Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderung erforderlich sind.