Staat und Gesellschaft im Nationalsozialismus
Lehrkräftefortbildung in Kooperation mit der ALP Dillingen
Leitung: Michael Mayer / Gisela Becker
Sekretariat: Antonia Kreitner, Tel.: 08158 / 256-58
Anmeldung über die ALP Dillingen
* Fester Teilnehmerkreis. Zusätzliche Anmeldungen nur nach Rücksprache mit dem Tagungssekretariat.
Welche Alltäglichkeiten machten den Nationalsozialismus aus? Wie gestaltete sich das Leben in der NS-Diktatur? Welche Realitäten schuf die Volksgemeinschaftsideologie, der es keinesfalls darum ging, soziale Ungleichheiten zu beseitigen, sondern vielmehr das Verhältnis von Staat und Bürger neu zu gestalten? Diese Tagung versucht, das kontradiktorische Spannungsfeld zwischen dem auch nach 1933 nicht immer völlig veränderten Alltagsleben der Menschen und den neuen Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit am Regime und den Profitierungsoptionen von staatlicher Gewalt auszuloten. Neben Fachvortrag und Diskussion ist eine Reflexion der Unterrichtspraxis unter didaktischen und methodischen Gesichtspunkten beabsichtigt. Erwartet wird eine aktive Mitarbeit bei der Vorbereitung einer schulinternen Multiplikation der Lehrgangsergebnisse.