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21.07.2021 - 21.07.2021 / Tagung Nr. 29-8-21

Tutzinger Diskurs: Krisenfeste Jugendbeteiligung IV

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Stiftungshochschule München, dem Bezirksjugendring Schwaben und der Bundeszentrale für politische Bildung

Leitung: Michael Spieker

Sekretariat: SZSCHIEGNER, Tel.: 08158 / 256-0

Gegen Beteiligung hat niemand etwas. Aber was kann man dafür tun, um sie zu realisieren? Die Corona-Krise zeigt deutlich, dass die Belange von Kindern und Jugendlichen noch längst nicht ausreichend berücksichtigt werden. Seit Dezember 2019 untersucht die interdisziplinäre Expertengruppe des Tutzinger Diskurses „Miteinander vor Ort“ die Möglichkeiten gleichberechtigter Teilhabe junger Menschen. Umfragen unter Jugendlichen während der Corona-Krise haben gezeigt, dass sie nicht oder zu wenig gehört wurden und ihre Bedürfnisse kaum Berücksichtigung erfahren haben. Wie lässt sich krisenfeste Jugendbeteiligung erreichen? Wie bekommen junge Menschen Gehör? Und wie stellt sich die Situation im ländlichen Raum dar? Heiko Tammena von der Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns stellt dazu seine aktuelle Studie „Stadt. Land. Wo?“ vor. Sie zeigt, dass der ländliche Raum attraktiv sein kann und dass Landflucht nicht die einzige Entwicklungsrichtung ist. Wie können Netzwerke gestärkt werden? Wie kann „lokale Identität“ zu einer inklusiven Ressource werden? Und wie kann politische Jugendbeteiligung gestärkt werden?