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25.04.2025 - 27.04.2025 / Tagung Nr. 17-2-25
iStock/ben-bryant

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Untergang des Abendlandes?

Denkstrukturen und Diskursstrategien der Neuen Rechten in Deutschland

In Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Projekt "Gemeinsam.Gesellschaft.Gestalten"

Leitung: Laura Martena / Sascha Ruppert-Karakas / Stefan Matern

Sekretariat: Iryna Bielefeld, Tel.: 08158 / 256-53

Die „Neue Rechte“ bezeichnet eine rechtsextreme intellektuelle und politische Bewegung, die in den letzten Jahren auch in Deutschland an Wirkmacht gewonnen hat. Das gilt nicht nur mit Blick auf die Zahl ihrer Anhänger. Viele ihrer Thesen und Begrifflichkeiten haben den Weg in die sogenannte „Mitte der Gesellschaft“ gefunden. Die Tagung widmet sich dieser Bewegung. Wir beginnen mit einer historischen Einordnung des Aufstiegs der neuen Rechten im weiteren Sinn und beleuchten deren Verhältnis zum (deutschen) Konservatismus. Dann untersuchen wir ihre gedanklichen Grundlagen. Dazu werfen wir einen Blick in neuere Schriften. Konkret befassen wir uns etwa mit dem Menschen- und Gesellschaftsbild ihrer Protagonisten, der Rolle von Geschlechterbildern und ihrem Ziel eines politischen Umsturzes. Und wir diskutieren ihr Vorgehen zur Beeinflussung demokratischer Diskurse. Zum Abschluss stellen wir uns die Frage nach demokratischen Gegenstrategien. Interessierte stellen bei der Anmeldung bitte kurz ihr Interesse am Thema dar und begründen ihren Teilnahmewunsch. Anmeldewünsche ohne diese Angaben können nicht berücksichtigt werden.