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22.04.2021 - 22.04.2021 / Tagung Nr. 16-4-21

Polen zwischen Russland und Deutschland

Geschichte und Erinnerung in einem zerrissenen Land

In Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Aufarbeitung, Berlin

Leitung: Michael Mayer / Markus Pieper

Sekretariat: Viktoria Aratsch, Tel.: 08158 / 256-47

Polen sah sich in seiner Geschichte regelmäßig von zwei vermeintlich übermächtigen Nachbarn umringt, Preußen/Deutschland auf der einen sowie Russland/UdSSR auf der anderen Seite. Bis heute wirkt diese Perzeption in den innenpolitischen Debatten in Polen fort. Unsere Tagung greift den Themenbereich der "Erinnerungspolitik" auf und fragt danach, welche Rolle einerseits die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und andererseits die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Diktatur in der heutigen polnischen Politik spielen. Diese Tagung wird als Online-Veranstaltung stattfinden. Einen entsprechenden Link erhalten Sie vorab. Diese Veranstaltung ist pandemiebedingt als Auftakt für eine ausführlichere Tagung zum Themenbereich "Polen zwischen Russland und Deutschland" geplant, die im kommenden Jahr gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing durchgeführt werden soll.