Vernissage in der Akademie für Politische Bildung
Horst Esser zeigt "Umwelt Kafkaden"
Die Ausstellung "Umwelt Kafkaden", eine Mischung aus Fotografie, Grafik und Montage, von Horst Esser in der Akademie für Politische Bildung setzt sich mit Franz Kafkas lupengleichem Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. Die Vernissage der Ausstellung findet am 24. Juni statt. Die Kunstwerke sind bis zum 8. August 2025 kostenfrei an der Akademie zu sehen.
Tutzing / Pressemitteilung / Online seit: 13.06.2025
Von: Anna Berchtenbreiter / Foto: Sophie-Marie Mühling
Technologiegläubigkeit, Überwachungstendenzen und Angst sind nur ein paar der Motive, die Horst Esser in seiner Ausstellung "Umwelt Kafkaden" aufgegriffenen hat. Des Weiteren setzt er sich mit Machtphänomenen auseinander. Esser veranschaulicht in seinen Werken die Verbindung zwischen seinen eigenen fotografischen Darstellungen menschlichen Lebens und Franz Kafkas Blick auf die Umwelt. Die Bilder spielen mit Kafkas lupengleichem Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen. Bei der Vernissage am 24. Juni besteht die Möglichkeit die Werke zu betrachten und mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen.
Nach dem Getränkeempfang ab 19.00 eröffnet Akademiedirektorin Ursula Münch um 19.30 Uhr die Vernissage. Im Anschluss gibt Tobias Güthner, Leiter des Stadtmuseums Weilheim, eine Einführung.
Alle Infos zur Ausstellung und Vernissage von Horst Esser
Die Akademie für Politische Bildung lädt am Dienstag, 24. Juni ab 19.00 Uhr zur Vernissage der Ausstellung "Umwelt Kafkaden" von Horst Esser nach Tutzing am Starnberger See ein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Programm ist online verfügbar.
Die Ausstellung ist bis zum 8. August 2025 im Foyer des Auditoriums der Akademie für Politische Bildung zu sehen, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Akademie für Politische Bildung
Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See ist ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft, Politik und Bildungsarbeit, ein Zentrum für politische Bildung sowie eine Forschungseinrichtung. Sie befasst sich mit aktuellen und grundsätzlichen Themen der nationalen und internationalen Politik, Verfassungspolitik, gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschichte und politischer Philosophie. Vom Bayerischen Landtag 1957 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, fördert sie politische Bildung überparteilich. Sie ist eine einzigartige Institution in der deutschen Bildungslandschaft. Direktorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch.