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Die wehrhafte Demokratie im Realitätscheck

Kostenloses Akademiegespräch am See in Tutzing

Wie kann Demokratie am besten gegen ihre Feinde geschützt werden? Was können und müssen Justiz und Politik leisten, um den Staat auch gegen Attacken von innen zu verteidigen? Darüber diskutieren Katja Meier, sächsische Staatsministerin für Justiz, Europa und Demokratie a.D, und Peter Küspert, ehemaliger Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, beim Akademiegespräch am See am 7. Februar.

Tutzing / Pressemitteilung / Online seit: 21.01.2025

Von: Anna Berchtenbreiter / Foto: Istock/beast01

Programm: Akademiegespräch am See: Die streitbare Demokratie im Realitätscheck

Rechtspopulismus und Rechtsextremismus kommen in allen Schichten der Gesellschaft vor - auch im Staatsdienst. In den vergangenen Jahren wurden Fälle bekannt, in denen Angehörige des öffentlichen Dienstes, insbesondere Lehrkräfte, Polizeibeamte oder Richterinnen und Richter mit rechtsextremen Tendenzen aufgefallen sind. Sollten Staatsdiener einem Verfassungscheck unterzogen werden? Was kann, was muss die Justiz und die Politik leisten, um unsere Demokratie auch in staatlichen Strukturen gegen ihre Feinde zu schützen? Katja Meier, sächsische Staatsministerin für Justiz, Europa und Demokratie a.D. hat dazu in der vergangenen Legislaturperiode in Sachsen ein engagiertes Arbeitsprogramm umgesetzt. Ihr Diskussionspartner Peter Küspert kennt als ehemaliger Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes die Herausforderungen und Grenzen der Initiativen der Politik. Moderiert wird das Akademiegespräch am See "Die wehrhafte Demokratie im Realitätscheck" von Gero Kellermann von der Akademie für Politische Bildung.

Alle Infos zum Akademiegespräch am See "Die wehrhafte Demokratie im Realitätscheck"

Die Akademie für Politische Bildung lädt am 7. Februar um 19.30 Uhr zum Akademiegespräch am See "Die wehrhafte Demokratie im Realitätscheck" nach Tutzing am Starnberger See ein. Der Eintritt zur Diskussion ist frei. Eine Online-Anmeldung ist erforderlich.

Journalistinnen und Journalisten bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Gerne ermöglichen wir im Rahmen des Akademiegesprächs am See persönliche Interviews mit den Podiumsgästen. Außerdem stehen für Journalistinnen und Journalisten noch kostenfreie Restplätze für die gesamte Tagung "Vorreiter Sachsen? Was wir von Ostdeutschland lernen können" vom 7. bis 8. Februar zur Verfügung. Anfragen nimmt unsere Pressereferentin Anna Berchtenbreiter (Tel. 08158/256-86, a.berchtenbreiter@apb-tutzing.de) entgegen.

Die Akademie für Politische Bildung

Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See ist ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft, Politik und Bildungsarbeit, ein Zentrum für politische Bildung sowie eine Forschungseinrichtung. Sie befasst sich mit aktuellen und grundsätzlichen Themen der nationalen und internationalen Politik, Verfassungspolitik, gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschichte und politischer Philosophie. Vom Bayerischen Landtag 1957 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, fördert sie politische Bildung überparteilich. Sie ist eine einzigartige Institution in der deutschen Bildungslandschaft. Direktorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch.

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