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Vernissage und Gespräch zur Wanderausstellung "Die Schaleks"

Fünf Biografien erzählen die Geschichte Mitteleuropas

Wie kann Mitteleuropa als geteilter Kultur- und Lebensraum verstanden werden? Die Wanderausstellung "Die Schaleks: Eine mitteleuropäische Familie" des Deutschen Kulturforums östliches Europa und der Euroregion Elbe/Labe porträtiert anhand von fünf Biografien hundert Jahre Geschichte. Am 11. Oktober wird die Ausstellung mit Vernissage und Gespräch in der Akademie für Politische Bildung vorgestellt.

Tutzing / Pressemitteilung / Online seit: 02.10.2024

Von: Anna Berchtenbreiter / Foto: Collegium Bohemicum, Österreichische Nationalbibliothek

Programm: Kultur am See: Die Schaleks - eine mitteleuropäische Familie

Die Wanderausstellung erzählt die Geschichte Mitteleuropas im 20. Jahrhundert anhand von fünf Biografien von Mitgliedern der deutsch-tschechisch-österreichisch-jüdischen Familie Schalek. Durch die Einzelschicksale bringt die Ausstellung auf persönlich ansprechende Weise den soziokulturellen wie historischen Hintergrund nahe - und zeigt so die vielfältigen zerstörten und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wiederbelebten Verbindungen im Herzen Europas. Zum Auftakt der Ausstellung veranstaltet die Akademie zusammen mit dem Adalbert Stifter Verein einen Gesprächs- und Vernissageabend. Zuzana Jürgens vom Adalbert Stifter Verein und Tanja Krombach vom Deutschen Kulturforum östliches Europa sprechen über Mitteleuropa als geteilten Kultur- und Lebensraum, moderiert von Andreas Kalina von der Akademie für Politische Bildung. Die Ausstellung kann bis zum 15. Dezember während der offiziellen Öffnungszeiten der Akademie besichtigt werden.

Alle Infos zur Kulturveranstaltung "Die Schaleks: Eine Mitteleuropäische Familie. Vernissage und Gespräch"

Die Akademie für Politische Bildung lädt am 11. Oktober um 19.15 Uhr zur Kulturveranstaltung "Die Schaleks: Eine Mitteleuropäische Familie: Fünf Biographien erzählen hundert Jahre Geschichte. Vernissage und Gespräch" nach Tutzing am Starnberger See ein. Der Eintritt ist frei. Eine Online-Anmeldung bis zum 8. Oktober ist erforderlich.

Berichterstatterinnen und Berichterstattern stehen noch kostenfreie Restplätze für die gesamte Tagung "Vermessung der Mitte Europas: Interdisziplinäre Perspektiven" vom 11. bis 12. Oktober zur Verfügung. Anmeldungen nimmt unsere Pressereferentin Anna Berchtenbreiter (Tel. 08158/256-86, a.berchtenbreiter@apb-tutzing.de) entgegen.

Die Akademie für Politische Bildung

Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See ist ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft, Politik und Bildungsarbeit, ein Zentrum für politische Bildung sowie eine Forschungseinrichtung. Sie befasst sich mit aktuellen und grundsätzlichen Themen der nationalen und internationalen Politik, Verfassungspolitik, gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschichte und politischer Philosophie. Vom Bayerischen Landtag 1957 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, fördert sie politische Bildung überparteilich. Sie ist eine einzigartige Institution in der deutschen Bildungslandschaft. Direktorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch.

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