Transformationen, Reformen und Zeitenwenden
Tagung zu politischen (Neu-)Ordnungen
Vor welchen Gefahren steht die Demokratie? Wie entwickeln sich die Beziehungen zwischen den USA und China? Die Tagung "(Neu-)Ordnung: Transformationen, Reformen und Zeitenwenden" der Akademie für Politische Bildung und der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft wirft am 21. und 22. Juni einen interdisziplinären Blick auf aktuelle politische und gesellschaftliche Veränderungen.
Tutzing / Einladung / Online seit: 23.05.2024
Von: / Foto: iStock/Naypong
Wie wirkt sich das aktuelle Konfliktgeschehen auf die internationalen Machtverhältnisse aus? Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen den USA und China? Welche Veränderungsprozesse durchläuft die liberale Demokratie und welche Bedeutung spielt dabei die digitale Transformation? In der Tagung "(Neu-)Ordnung: Transformationen, Reformen und Zeitenwenden" betrachten die Akademie für Politische Bildung und die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft e.V. aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aus einer fächerübergreifenden Perspektive.
Die internationale Politik in der Zeitenwende?
Warum die USA im 21. Jahrhundert die dominierende Macht bleiben werden, erklärt Stephan Bierling von der Universität Regensburg. Hubert Zimmermann von der Phillipps-Universität Marburg beschäftigt sich hingegen mit dem Ende des transatlantischen Zeitalters. Chinas Aufbau struktureller Macht und die Bedeutung für die Neuordnung der internationalen Beziehungen ist das Thema von Anja Jetschke von der Georg-August-Universität Göttingen. Manuel Fröhlich von der Universität Trier spricht über Weltordnung und Zeitenwende.
Herausforderungen für die Demokratie und die Wissenschaftsfreiheit
Isabelle Borucki von der Philipps-Universität Marburg beschäftigt sich mit der digitalen Transformation als Herausforderung für die Demokratie. Über den Formwandel der liberalen Demokratie spricht Philip Manow von der Universität Siegen. Mit der Ordnung in der Demokratietheorie befasst sich Eva Odzuck von der Universität Regensburg. Dirk Lüddecke von der Universität der Bundeswehr München diskutiert die Neuordnung zwischen politischer Rhetorik und politischem Messianismus. Elif Özmen von der Justus-Liebig-Universität Gießen sieht die Wissenschaftsfreiheit im Konflikt. Mit Wissenschaftsfreiheit und diskursiver Hegemonie beschäftigt sich Andreas Anter von der Universität Erfurt.
Alle Infos zur Tagung "(Neu-)Ordnung: Transformationen, Reformen und Zeitenwenden"
Die Akademie für Politische Bildung lädt am 21. und 22. Juni zur Tagung "(Neu-)Ordnung: Transformationen, Reformen und Zeitenwenden" nach Tutzing am Starnberger See ein. Anmeldung und Programm sind online verfügbar. Die Tagungsgebühr beträgt mit Übernachtung und Verpflegung 85 Euro (ermäßigt 50 Euro).