Erste Lehren aus Corona
Tagung zu Rechtsstaat, Politik und Gesellschaft in Eibelstadt am Main
Corona dringt tief in Staat und Gesellschaft ein. Was hat sich geändert? Was steht uns bevor? Und was lernen wir in dieser Ausnahmesituation über unser Gemeinwesen? Auf der Tagung "Erste Lehren aus Corona: Rechtsstaat, Politik, Gesellschaft" der Akademie für Politische Bildung und der Akademie Frankenwarte Würzburg diskutieren Experten am 6. und 7. November in Eibelstadt am Main.
Tutzing / Pressemitteilung / Online seit: 22.10.2020
Von: Beate Winterer / Foto: Pixabay Licence/Orna Wachman
In Zeiten des Abstandhaltens wollen wir - zumindest ein wenig - Abstand gewinnen. Wir betrachten die Folgen der Corona-Pandemie für die Grundlagen unseres Gemeinwesens. Verhält sich unsere Gesellschaft solidarisch genug? Darüber sprechen die ehemalige Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm und die Vorsitzende der Jusos Bayern Anna Tanzer.
Inwieweit sich für die Politik durch die oftmals unterschätzten Kräfte der Natur ein neues Aufgabenspektrum entwickelt, diskutieren die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Sabine Dittmar, der Würzburger "Klimabürgermeister" Martin Heilig (Grüne) und die CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Becker, Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit und Pflege sowie Umwelt- und Verbraucherschutz.
So verändert die Pandemie unser Leben
Die Folgen der Pandemie für den freiheitlichen Verfassungsstaat erläutert der Würzburger Rechtsphilosoph, Staats- und Verwaltungsrechtler Horst Dreier. Wie sich die politische Landschaft hierzulande in Bezug auf die Pandemie positioniert und auch verändert hat, klärt Michael Weigl von der Universität Passau. Und unter der Überschrift "Lernen aus der Krise" wagt sich ein ehemaliger Wirtschaftsweiser an die Analyse ökonomischer Folgen der Corona-Pandemie: der Ökonom Peter Bofinger von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Alle Infos zur Tagung "Erste Lehren aus Corona"
Wir laden Sie am 6. Und 7. November ins Hotel Kapellenberg in Eibelstadt am Main (südlich von Würzburg) ein ein und bitten Sie, die Tagung anzukündigen. Anmeldung und komplettes Programm finden Sie hier. Journalisten bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Gerne ermöglichen wir im Rahmen der Tagung persönliche Interviews mit den Referenten.
Die Tagungsgebühr beträgt mit Übernachtung und Frühstück 185 Euro, ohne Übernachtung 85 Euro. Berichterstatter zahlen keine Tagungsgebühr und wenden sich zur Anmeldung bitte an unser Pressereferat (Tel. 08158/256-86, b.winterer@apb-tutzing.de).
Die Akademie für Politische Bildung
Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See ist ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft, Politik und Bildungsarbeit, ein Zentrum für politische Bildung sowie eine Forschungseinrichtung. Sie befasst sich mit aktuellen und grundsätzlichen Themen der nationalen und internationalen Politik, Verfassungspolitik, gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschichte und politischer Philosophie. Vom Bayerischen Landtag 1957 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, fördert sie politische Bildung überparteilich. Sie ist eine einzigartige Institution in der deutschen Bildungslandschaft. Direktorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch.
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