Recherchewerkstatt
Workshop für Journalisten vom 4. bis 6. Mai
Die investigative Recherche gilt als Königsdisziplin des Journalismus. In der "Recherchewerkstatt" der Akademie für Politische Bildung und ProRecherche.org lernen Journalistinnen und Journalisten vom 4. bis 6. Mai, wie sie aus einem Thema eine Geschichte machen. In den Werkstattgesprächen berichten Recherche-Profis von ihren größten Storys und beantworten die Fragen der Teilnehmenden.
Tutzing / Einladung / Online seit: 31.03.2020
Von: Beate Winterer / Foto: Pixabay License/Gerd Altmann
Recherche ist harte Arbeit. Sie erfordert methodisches Vorgehen, Zeit und Ausdauer. Aber sie lässt sich auch erlernen. In der "Recherchewerkstatt" der Akademie für Politische Bildung und ProRecherche.org zeigen Profis den Teilnehmenden, wie sie vom Thema zur Geschichte kommen. Wie lassen sich Quellen öffnen? Welche Auskunftsrechte besitzt ein Journalist? Und wie sieht eine zulässige Verdachtsberichterstattung aus? Diese Fragen beantworten Thomas Schuler und Wolfgang Messner von ProRecherche.org. Der freie Journalist Peter Welchering erklärt, wie Journalisten im Internet sicher recherchieren.
Werkstattgespräche mit Recherche-Profis
Im Werkstattgespräch erzählt Bastian Obermayer von der Süddeutschen Zeitung, wie das Investigativ-Ressort auf die Spuren von Panama Papers und Ibizagate kam. Und Pia Dangelmayer und Philipp Grüll vom Bayerischen Rundfunk berichten von ihren Recherchen zu den Cum/Cum-Aktiengeschäften und zum Bayern-Ei-Skandal.
Die Recherchewerkstatt richtet sich an Volontärinnen, Redakteure und freie Journalistinnen aller Medien. Rechercheerfahrung ist von Vorteil, aber auch Anfänger dürfen teilnehmen, wenn Sie Neugier und Einsatzwillen mitbringen. Im Rahmen des Seminars besteht die Möglichkeit, eigene Themen und Ideen zu entwickeln und in der Gruppe zu besprechen.
Alle Infos zur Tagung "Recherchewerkstatt"
Wir laden Sie von 4. bis 6. Mai zur "Recherchewerkstatt" in die Akademie für Politische Bildung am Starnberger See ein. Die Tagungsgebühr beträgt mit Übernachtung und Verpflegung 120 Euro (ermäßigt für Studierende und Volontäre 70 Euro) und wird erst bei der Anreise fällig. Im Fall einer Absage aufgrund der Coronakrise entstehen den Angemeldeten keine Kosten.
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