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Konfliktzonen

Reflexionen über Kriegs- und Krisenberichterstattung / Unsere Tagung als Buch

Pinkes Rechteck

Tutzing / Publikation / Online seit: 02.09.2016

Von: Sebastian Haas

# Medienethik


Um Konfliktzonen geht es auch im übertragenen Sinne: Um den Zwang, möglichst aktuell zu berichten – und um die Anforderung, dies möglichst akkurat zu tun. Um die Erwartung, nahe bei den Opfern zu sein – ohne ihnen zu nahe zu treten. Um die Herausforderung, authentische Eindrücke zu gewinnen – ohne parteiisch zu sein. Um die Grundaufgabe, viele Fakten und auch die Hintergründe darzustellen – und dabei die Komplexität soweit zu reduzieren, dass es verständlich bleibt. Und um den Gegensatz, Dramatisches schildern zu müssen – ohne Voyeurismus zu bedienen.

Das Buch "Konfliktzonen. Reflexionen über Kriegs- und Krisenberichterstattung" ist eine Dokumentation unserer Tagung Krieg in den Medien – Medien im Krieg. Sie fand im September 2014 in der Akademie statt, gemeinsam organisiert mit dem Münchner Arbeitskreis öffentlicher Rundfunk (MAR). Hier geht's zum Tagungsbericht.

Kontakt

Markus Behmer / Michael Schröder (Hrsg.): Konfliktzonen. Reflexionen über Kriegs- und Krisenberichterstattung (Markierungen: Beiträge des Münchner Arbeitskreises öffentlicher Rundfunk, Band 6). Berlin 2016, Lit Verlag, 145 Seiten.

ISBN: 978-3-643-13420-2

 

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