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23.10.2019 - 25.10.2019 / Tagung Nr. 43-9-19*

Internationale Akademie: Der Holocaust in Europa

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Implementierung in West- und Osteuropa

In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Jerusalem

Leitung: Michael Mayer / Alexander Brakel

Sekretariat: Antonia Kreitner, Tel.: 08158 / 256-58

* Fester Teilnehmerkreis. Zusätzliche Anmeldungen nur nach Rücksprache mit dem Tagungssekretariat.

Die Holocaustforschung ist noch immer viel zu häufig nach räumlichen Kriterien gegliedert. Dabei stehen sich manchmal Wissenschaftler, die zu Mittelosteuropa arbeiten, und jene, die sich eher mit Nord-, West- und Südeuropa befassen, einander gegenüber. Obwohl der Holocaust in jedem Raum eine unterschiedliche Ausprägung annahm, gibt es doch auch gewisse Parallelen, die es näher zu erkunden gilt, um den transnationalen Entwicklungsmustern dieses Verbrechens auf die Spur zu kommen, ohne dabei die zentralen Unterschiede zu negieren. Ziel des Workshops ist es deshalb, den Holocaust in kleinere thematische Einheiten zu zerlegen, um auf diese Weise mit Experten über die differierenden Ausprägungen in den unterschiedlichen Regionen zu diskutieren.