Die Zukunft der transatlantischen Gemeinschaft

Band 10 der Tutzinger Studien zur Politik zu neuen Sicherheitslagen, Bedrohungen und Herausforderungen

Tutzing / Publikation / Online seit: 09.01.2018

Von: Sebastian Haas

# USA, Osteuropa und Russland, Sicherheitspolitik und Terrorismus

Trotz zahlreicher Konflikte insbesondere nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat sich die transatlantische Gemeinschaft als robust und anpassungsfähig gegenüber neuen Sicherheitslagen, externen Bedrohungen und internen Herausforderungen erwiesen. Immer wieder ist es den Partnern gelungen, Krisen zu bearbeiten und zu bewältigen.


Die Sicherheitsgemeinschaft verfügt, so die grundlegende These unseres neuen Bandes der Tutzinger Studien zur Politik, über gemeinsame Normen und Institutionen, die dabei helfen, die notwendigerweise auftretenden Konflikte konstruktiv bearbeiten zu können. Die Weiterentwicklung von Normen wie auch die Stärkung institutioneller Ressourcen zeugen von einem kontinuierlichen Wandel, der jedoch stets neu herausgefordert wird – nicht zuletzt in der Ära Trump. Die Beiträge des Bandes liefern vor diesem Hintergrund durchaus unterschiedliche Befunde über die Grundlagen und Handlungsfähigkeit der transatlantischen Sicherheits-, Werte- und Wohlfahrtsgemeinschaft. Den Bericht zur Tagung, aus der dieser Sammelband entstanden ist, können Sie hier lesen.

Mit Beiträgen von Florian Böller, Tobias Bunde, Andreas Falke, Gerlinde Groitl, Steffen Hagemann, Lukas D. Herr, Sebastian Mayer, Marcus Müller, Christian Nünlist, Bernhard Stahl, Sonja Thielges, Welf Werner und Jürgen Wilzewski.

"Die Zukunft der transatlantischen Gemeinschaft. Externe und interne Herausforderungen" ist der zehnte Band der Schriftenreihe Tutzinger Studien zur Politik. Diese will mit wissenschaftlichem Anspruch, didaktisch fundiert und in allgemeinverständlicher Form Veränderungen in den politischen und gesellschaftlichen Ordnungen analysieren und für einschlägige Reformideen sensibilisieren. Ihr Fokus gilt den sich wandelnden inneren Funktionsbedingungen von Demokratien und den Konstellationen einer sich neu ausrichtenden globalen Ordnung. Die Studien sollen dazu befähigen, politische Zusammenhänge besser zu verstehen und aktiv an der Mitgestaltung unserer Gesellschaft und politischer Ordnung teilzuhaben.

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